Das Projekt
Seit der Eskalation der russischen Angriffe auf die Ukraine wurde die kritische Infrastruktur in Mykolajiw stark beschädigt. Ab April 2022 fiel die Süßwasserversorgung in der Stadt aus und die meisten Bezirke sind nach wie vor ohne zentrale Wasserversorgung (Stand: Dezember 2023). Die Versorgung ist auf ungereinigtes Brachwasser aus dem Fluss angewiesen.
Aufgrund dieser Zerstörung schloss die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH im September 2023 eine Solidaritätspartnerschaft mit Mykolaivvodokanal.
Ziele
Das Ziel des Projektes ist die Beschaffung benötigter Ausrüstung für die ukrainischen Partnerunternehmen. Dafür wurde in ersten gemeinsamen Gesprächen der Bedarf ermittelt. Benötigt werden unteranderem Minibagger zur Wiederherstellung der Wasserversorgung und Material für die Reparatur der Stadtnetze, die während des ersten Quartals 2024 geliefert werden.
Die RWW stellt dabei Expertise und Kontakte im Einkauf, sowie technisches Fachwissen zur Verfügung. Dadurch wird eine möglichst zeitnahe und kostengünstige Beschaffung ermöglicht.
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Stand: Januar 2024
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