Das Projekt
Die Stadt Saporischschja (engl. Zaporizhzhia) liegt nah an der Frontlinie des Krieges und kritische Infrastruktur wurde stark zerstört. Dies stellt das Unternehmen Zaporizhzhiavodokanal vor die große Herausforderung, die Wasser- und Abwasserversorgung für die Bevölkerung aufrecht zu erhalten.
Dabei hat das Unternehmen nicht nur mit einem erhöhten Materialbedarf zu kämpfen, sondern auch mit finanziellen Engpässen, verursacht durch die Zerstörung vieler beitragszahlenden Unternehmen in der Region, als auch der Flucht großer Teile der Bevölkerung. Zusätzlich ist die Materialbeschaffung durch den Krieg und den Wegfall russischer und belarussischer Zulieferer*innen erschwert.
Ziele
Das Ziel dieser Partnerschaft ist primär die Unterstützung bei Beschaffungen, als auch der Austausch von Know-how. In gemeinsamen Gesprächen wurde der Ausrüstungsbedarf für die Abwasserversorgung ermittelt, wie beispielsweise die der Einkauf von Bohrmaschinen, einem Hydraulikaggregat oder einer Hydrosäuberungsmaschine.
RWW unterstützt zudem beim Wiederaufbau im Bereich der Wasserversorgung und stellt dabei Expertise und Kontakte im Einkauf, sowie technisches Fachwissen zur Verfügung.
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Stand: Januar 2024
Impressionen








